Wer, wenn ich schriee, hörte mich denn aus der Engel
Ordnungen? und gesetzt selbst, es nähme
einer mich plötzlich ans Herz: ich verginge von seinem
stärkeren Dasein. Denn das Schöne ist nichts
als des Schrecklichen Anfang, den wir noch grade ertragen,
und wir bewundern es so, weil es gelassen verschmäht,
uns zu zerstören. Ein jeder Engel ist schrecklich.
Und so verhalt ich mich denn und verschlucke den Lockruf
dunkelen Schluchzens. Ach, wen vermögen
wir denn zu brauchen? Engel nicht, Menschen nicht,
und die findigen Tiere merken es schon,
daß wir nicht sehr verläßlich zu Haus sind
in der gedeuteten Welt.
Who, if I cried out, would hear me among the Angelic
Orders? And even if one were to suddenly take me to its heart,
I would vanish into its stronger existence.
For beauty is nothing but the beginning of terror,
that we are still able to bear, and we revere it so,
because it calmly disdains to destroy us. Every Angel is terror.
And so I hold myself back and swallow the cry
of a darkened sobbing. Ah, who then can
we make use of? Not Angels: not men,
and the resourceful creatures see clearly
that we are not really at home
in the interpreted world.
Rilke response is the only one I can think of, on what should be the best judge of this vague ‘quality’ in art.